Biographie und Werdegang

Opaschowski hat sich im In- und Ausland einen Namen als „Mr. Zukunft“ (DPA) und „Zukunftspapst“ (FOCUS) gemacht und ist „eine unumstößliche Größe in der Zukunftsforschung“ (SÜDDEUTSCHE ZEITUNG). Er hat „die Disziplin der Zukunftsforschung in Deutschland geprägt“ (WIRTSCHAFTSWOCHE) und ist „das Gesicht der Zukunftsforschung“ (OSNABRÜCKER ZEITUNG).

„Es hat ja etwas Beruhigendes, dass die Zukunft – trotz iPad, Twitter und Horst Opaschowski – noch immer ein Mysterium ist.“
Hannoversche Allgemeine (Imre Grimm)

Lebenslauf

Verheiratet seit 1967, 2 Kinder und 5 Enkelkinder.

1941
in Beuthen/Oberschlesien geboren

1968
Promotion zum Dr. phil. an der Universität Köln

1973
Erarbeitung einer freizeitpolitischen Konzeption für die Bundesregierung

1988
Autor des Filmexposés „One, two, three – Germany“ als amtlicher Beitrag Deutschlands zur Weltausstellung in Brisbane/Australien

1997 – 2000
Jury- und Kuratoriumsmitglied der Weltausstellung EXPO 2000 in Hannover

1975 – 2006
Professor für Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg

1979 – 2007
Gründer und Wissenschaftlicher Leiter des BAT Freizeit- Forschungsinstituts

2007 – 2010
Wissenschaftlicher Leiter und Kuratoriumsvorsitzender der BAT Stiftung für Zukunftsfragen

Seit 2011
Zukunftswissenschaftler, Publizist und Berater für Wirtschaft und Politik

Seit 2014
Gründer (gemeinsam mit Tochter Irina Pilawa) und Wissenschaftlicher Leiter des Opaschowski Instituts für Zukunftsforschung/O.I.Z

Soziale Engagements (u.a.):
Kuratoriumsmitglied der Landesinitiative „Hamburg engagiert sich“ (seit 2003); Gründer und Initiator der „Helferbörse“ im Mehrgenerationenhaus „brügge“ in Hamburg (seit 2009).

Preise/Auszeichnungen (u.a.):
Ehrenpreis des Tourismusausschusses des Deutschen Bundestags (2007); Bundesverdienstkreuz 1. Klasse (2010); Columbus-Ehrenpreis der Vereinigung Deutscher Reisejournalisten für besondere Verdienste um den Tourismus in Deutschland (2011); Special Award of Excellence der European Community of Experts in Marketing and Sales (2011).

10 Fragen des Lebens

  1. Womit haben Sie Ihr erstes Geld verdient?
    Mit dem Aufstellen von Kegeln auf der Kegelbahn.
  2. Und wofür haben Sie es ausgegeben?
    Für Cola und Kino.
  3. Was ist für Sie das vollkommene Glück?
    Für Momente die Seele baumeln lassen.
  4. Was macht Ihnen Angst?
    Die mangelhafte Zukunftsfähigkeit von Politik und Politikern.
  5. Was verzeihen Sie sich am ehesten?
    Die Ungeduld.
  6. Was anderen?
    Die Unzulänglichkeit: Nobody is perfect!
  7. Welchen anderen Beruf würden Sie gern mal ausprobieren?
    Bildhauer.
  8. Was würden Sie als Bundeskanzler sofort ändern?
    Das Denken in Legislaturperioden durch Weitsicht und Zukunftsvorsorge ersetzen.
  9. Was würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?
    Meine Familie, ein paar Freunde und ein gutes Buch.
  10. Welchen Titel soll ihre Biographie tragen?
    Leben in der Balance.